André-Ernest-Modeste Grétry
mini|hochkant|Bekanntestes Porträt (Élisabeth Vigée-Lebrun, 1785) mini|hochkant|Grétrys Geburtshaus, heute Musée Grétry, Lüttich (mit Gedenktafel) André-Ernest-Modeste Grétry (* 8. Februar 1741 in Lüttich, heute Belgien; † 24. September 1813 in Montmorency bei Paris) gehörte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den wichtigsten Komponisten Frankreichs. Er prägte die Entwicklung der Opéra-comique (Singspiel mit gesprochenem Dialog) maßgeblich mit, schrieb aber auch große Opern (Tragédies lyriques, mit gesungenen Rezitativen). Grétry schuf rund 70 Bühnenwerke, unter denen die Komödien überwiegen; dazu Vokalmusik anderer Genres. Die eingängige Melodik und den Ausdruck edler Gefühle gewichtete er höher als eine reiche Harmonik und eine komplizierte Orchesterbegleitung. Kirchenmusik und Instrumentalmusik komponierte er nur während seiner Ausbildung, die er in Rom abschloss. Im Alter schrieb er zehn Bände Memoiren und Reflexionen. Veröffentlicht in Wikipedia-
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2von Grétry, André-Ernest-Modeste (1741-1813)
Veröffentlicht in Flötenkonzerte des 18. Jahrhunderts. - Hamburg : Teldec, c 1981. - Best.-Nr. 6.48179 DM. - Schallpl. 2, S. 2, Nr. 1☼: 33 UpM, stereo☼; 30 cmSignatur: TG 1301 BachAufsatz in Buch -
3Signatur: MA 40 GretBuch